Vom Anbeginn der Zeit
Am Urgrund der Welt, wo Ordnung und Stillstand herrschen,
Steht das Schiff der Zeit, gleich einem eisigen Berge, gleich einem ewigen Gletscher
Mit Segeln gewebt aus Träumen und Wünschen,
Mit Tauen geflochten aus Pflicht und Zwang, aus Mühe und Not
Sein Bug weist in die Zukunft und zeigt was geschehen wird,
Seine Planken erzählen Geschichten und wissen was geschieht im Augenblick
Und an seinem Ruder stehen Klugheit und Weisheit und wissen was geschehen ist
Weder Mensch noch Tier, weder Gott noch Teufel setzen je einen Fuß auf sein Deck
Von Seelen aus Träumen umschwärmt, wie Vögel im Schatten der Nacht,
Wie Möwen im Atem des Meeres. Allein, wie grün in ewig kaltem Winter
Einst war ein Mann, getrieben von der Gier der Zeit,
Sich zu schwingen auf das Schiff, es zu lenken und zu steuern,
Zu leiten und zu herrschen, über Sonne und Mond,
über Stunde und Sekunde, über Tag und Nacht
Doch dieser Frevel, bestraft von den Göttern,
Daran gekettet mit Fesseln, geflochten aus der Götter Zorn,
Verdammt auf ewig, unrührbar zu weilen,
Zu sehen,zu lauschen und stumm zu ertragen
So liest er (stets) vom Streben der Welt niedergeschrieben im Buch des Schicksals
Auf Seiten so weiß wie das Eis, so schwarz wie Teer
Liest er eine weiße Seite wird es Tag, liest er eine schwarze Seite, wird es Nacht
Und nie wird der Ruf des Todes ihn ereilen, denn er ist der Wächter der Zeit!
Fragen über Ametropie
Was ist das Astigmatismus?
Was versteht man unter anisometropie?