Schaffnerlos Songtext

von Ambros, Tauchen, Prokopetz

Schaffner und schaffner,
Is zweierlei,
Man kann nur ein schaffner,
Oder auch ein HERR schaffner sein.
Man kann stationen ausrufen,
Fahrscheine verkaufen,
Und sonst nur parieren;
Man kann der knecht sein - von de fahrgäst,
Oder den waggon regieren!

Schaffner sein,
Des woar amoi wos,
De zeit is vorbei,
Des is des schaffnerlos.
Schaffner sein,
Des woar amoi wos,
So wirds nie wieder sein,
Des is des schaffnerlos.

Die schaffner sterben aus,
überall,
Der mensch wird ersetzt,
Durch a kastl aus metall.
Wenn ma do an fahrschein einisteckt,
Sogt keiner 'danke' oder 'bitte vorgehn',
Die sogn überhaupt nix,
Die rührn si ned amoi, wenn die leut auf der hinteren plattform stehn...

Nananananana

Schaffner sein,
Des woar amoi wos,
So wirds nie wieder sein,
Des is des schaffnerlos. ouhohooo
Schaffner sein,
Des woar amoi wos,
So wirds nie wieder sein,
Des is des schaffnerlos.

Waumma hei zu an sogt:
'heans, steigns aus!',
Do sogt der hechstns 'geh gusch!',
Und der ganze waggon klatscht applaus,
Vor aner schaffneruniform,
Hot ma früher fost salutiert,
Heit wird ma nur mer verächtlich augschaut,
Dass ma si direkt geniert!

Schaffner sein,
Des woar amoi wos,
So wirds nie wieder sein,
Des is des schaffnerlos. ouhohooo
Schaffner sein,
Des woar amoi wos,
So wirds nie wieder sein,
Des is des schaffnerlos.