Beim Aufstehn in der Fruah,
Då fangt des Gånze an,
Wir hör'n von allen Seit'n,
Wås ma wieder fålsch g'måcht håb'n.
Wir essen das Verkehrte
Und wir trinken viel zu gern -
Sie wissen ålles besser,
Diese obergscheiten Herrn.
Jetzt miass‘ ma mål wås såg; n,
Sonst platzt uns glei' der Kråg'n:
Wås glaubts ihr denn?
Wås glaubts ihr denn?
Wia kemmts denn ihr dazua,
Dass ihr uns ständig owastellts,
Als wia an kloanen Bua
(m)?
Wo samma denn?
Wo samma denn?
Wås fållt denn euch bloß ein?
Låssts uns leben, wie wir woll'n
Und reds uns nimmer drein!
Ganz egal, wås wir tuan,
Es is immer wås verkehrt.
Wir wissen nit, wås richtig ist,
Wås passt und wås si' g'hört.
Wir håb'n zu wenig Durchblick,
Wir verstehn des ålles nicht.
Uns fehlt es an der Bildung,
Unser Meinung håt koa G‘wicht.
Då miass‘ ma mål wås sag'n,
Sonst platzt uns glei' der Kråg'n:
Wås glaubts ihr denn ...
Na, na, wir låss'n uns von euch nit såg'n
Mit wem wir uns vertråg'n.
Und wenn wir oamål streit'n woll'n,
Då werd'n wir euch nit fråg'n!
Writer(s): Hartwig Reitmann, Armand Beran
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