Es kann sein, dass der Wind wieder draht über d'Nåcht,
Dass die gånze Wöt
(Welt) endlich Frieden måcht.
Es kann sein, dass die Stern' ihre Bahnen verlier'n
Und uns Worte wieder berühr'n.
Es kann sein, dass die Zeit plötzlich långsåmer rennt,
Und a jeder spürt, wie man Glück erkennt.
Es kann sein, Du vergisst, wie es klingt, wås i såg' –
Doch es kann nie sein, dass i Di nimma
(nicht mehr) måg!
Deis muasst D' nehma, wia's is',
So, wia's Amen im Gebet.
Weil ma' deis, wås ma' spürt,
Doch nur mit dem Herz versteht.
Es kann sein, dass die Sonn' morgen fröhlicher låcht
Und die ganze Wöt
(Welt) damit heller måcht.
Es kann sein, dass das Meer koane Wön
(Wellen) nimma
(nicht mehr) schlågt
Und nåch Reichtum niemand mehr frågt.
Es kann sein, dass deis Eis auf'm Gletscher zerrint,
Und a jeder schaut, wo er Freunde find't.
Es kann sein, Du vergisst, wie es klingt, wås i såg' –
Doch es kann nie sein, dass i Di nimma måg!
Då kånn kumman
(kommen), wås soll -
Låss den Sommer nur vergeh'n.
Mit Vertrau'n und mit Glück
Kann man Stürme übersteh'n.
Es kann sein, dass der Wind wieder draht über d'Nåcht,
Dass die gånze Wöt
(Welt) endlich Frieden måcht.
Es kann sein, dass die Stern' ihre Bahnen verlier'n
Und uns Worte wieder berühr'n.
Es kann sein, dass die Zeit plötzlich långsåmer rennt,
Und a jeder spürt, wie man Glück erkennt.
Es kann sein, Du vergisst, wie es klingt, wås i såg' –
Doch es kann nie sein, dass i Di nimma
(nicht mehr) måg!
Writer(s): Hanneliese Steiner, Johannes Kreissl
Lyrics powered by www.musixmatch.com