Es bricht die Nacht herein
Mein Blick schweift aus dem Fenster
Ein letzter stiller Moment
Wärme und Nähe durchfluten mein Herz
Dein Körper so dicht neben mir
Dein sonst so warmes Lächeln
Mein Engel
Weine nicht um mich
Einst tobten wir in diesen Feldern
Kein Leid und fortwährend Wunder
Doch diese Tage wichen der Nacht
Nichts blieb außer dem Denkmal der Sorglosigkeit
Nun blicke ich mit Sehnsucht zurück
Die Welt entzaubert durch eure ständigen dreckigen Phrasen
Ihr Maden
Verreckt, ich ertrage euch nicht mehr
Unabwendbar steht der Augenblick schließlich vor der Türe
Wie eine Hülle streift sich dieses aufgedrängte Leben ab
Schicksalhaft steht der Augenblick greifbar vor der Türe
Wie eine Hülle fällt der Ballast eures Heuchlertums ab
Kälte reißt mich ins Jetzt zurück
Ich blicke nach vorne, die Zukunft vor Augen
Ein allerletzter stiller Moment
Wehmut und Sorge durchfluten mein Herz
Dein Körper bis eben so dicht neben mir
Dein einst so schönes Lächeln
Mein Engel
Weine nicht um mein verblichenes Ich
Writer(s): Torsten Hirsch
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