Mängisch
Ich ha wider mal nüt kännt
Ha dini briefe all verbrännt
Und dini sache us em fänschter grüert
Ich schribe blätter voll mit wort
Wo uf ere skala grüen bis rot
Nur no glüehed und alls verbrüehed
Hey es chönnti so schön sii
Aber du luegsch nur für dich
Läbsch eso als wär das alles gsii
Nei mir isch's eso e qual
Und dir isch's so egal
Aber das isch jetz verbii
Mängisch wot I eifach meh
Mängisch wot I nid chlii biigee
Mängisch wot I nid iigseh, mich nid zruggneh
Und au wänn alles nüt me bringt
Egal was isch gscheh, wot I eifach meh
Ich wot nid ghöre ich seig en nätte
Und säg nöd ich seig e chlette
Susch vertätschts mi und ich gang
Rauche fäde wien en ofe
Stampfe löcher tüüf in bode
Und versticke ab all dem gstank
Hey säg findsch es dänn nöd au
Ich mach für dich de pfau
Und dir cha s?läbe nöd gnueg farblos sii
D?liebi triibt mi aa seit hey
S?git bessers als o.k.
Drum rett I eus und nerve dich
Mängisch wot I eifach meh...
Ich bi uufgwacht I de nacht
Du sitzisch näbe mir und lachsch
Ab dere saagi wo da schnarcht
Ich rüefe «hey muesch gar nüt säge
Dini fürz sind nid z?erträge!»
Und dänn isch wider alles ganz normal
Hey ich weiss s?isch noni z'spoht
Bi eus wär alls im lot
Sind irgendwo dezwüsche zwüsche grüen und rot
Mängisch wacht mer eifach uuf
Und het alles was mer brucht
Aber mängisch het mer son es gfühl im buch...
Writer(s): Adrian Stern
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