☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext erzählt die Geschichte eines mit der Pest infizierten Schiffes.
- Die Besatzung leidet unter den schrecklichen Bedingungen an Bord, wie verfaultem Wasser und täglichen Todesfällen.
- Der erste Seemann, der der Pest zum Opfer fällt, ist der lange Hein. Sein Tod wird als Seemannsgrab im Meer gewürdigt.
- Die Besatzung bleibt vierzehn Tage lang auf dem Schiff, ohne dass ein Wind in die Segel weht. Durst ist eine große Plage für sie.
- Der Refrain 'Hejo hejo hejo hejo' vermittelt das Gefühl der Entbehrung und Hoffnungslosigkeit, die die Besatzung erlebt.
Interpretation
Der Songtext
Pest an Bord von
Achim Reichel erzählt die Geschichte eines Schiffes, das mit der Pest infiziert ist. Die Besatzung liegt vor Madagaskar und leidet unter den schrecklichen Bedingungen an Bord. Das Wasser in den Kesseln ist verfault und täglich stirbt jemand an der Krankheit und wird über Bord geworfen.
Der erste Seemann, der der Pest zum Opfer fällt, ist der lange Hein. Er trinkt von dem verdorbenen Wasser und die Krankheit nimmt ihm das Leben. Die Pest bringt ihm den Tod und die Mannschaft gibt ihm ein Seemannsgrab im Meer.
Die Besatzung bleibt vierzehn Tage lang auf dem Schiff, ohne dass ein Wind in die Segel weht. Der Durst ist eine große Plage für sie. Schließlich laufen sie auf ein Riff. An diesem Ort gibt es keine Blumen oder Hügel, nur die ewigen Wellen des Meeres, die darüber hinwegrauschen.
Der Refrain des Liedes, "Hejo hejo hejo hejo", wird mehrmals wiederholt und vermittelt das Gefühl der Entbehrung und Hoffnungslosigkeit, das die Besatzung erlebt. Der Text beschreibt die harten Lebensbedingungen und die Ausweglosigkeit der Situation auf dem Schiff, das von der Pest heimgesucht wird.