Manchmal denk ich, ich belüg mich selbst
Was meine Wirkung auf Frauen angeht | Dann wieder glaube ich, dass darüber zu Grübeln | Mir überhaupt nicht gut ansteht | Ich spül den Kater runter
Mit nem Billig-Bier im Bett
Und lese verschwommen:
[email protected]
Und wie ich vor dem Spiegel steh
Grad erwacht, am Rande der Nacht
Frag ich mich während ich mich anseh
Wie weit ich heute abend wohl
…
Ich habe Frauen, ich habe Freunde
Ich seh gut aus und brauch kein Geld
Denn die Macht meines stolzen Blickes
Bricht jeden Willen dieser Welt
Was immer Du über mich denkst
Die Leute reden viel, ich weiß
Schau auf mein Selbstportrait im Spiegel
Erfolg hat eben seinen Preis
Und wie ich vor dem Spiegel steh
Makellos auf dem Weg in die Nacht
Frag ich während ich mich anseh
Wie weit ich heute abend wohl… geh
...ähm... x-mal geschworen
Nicht mehr nach mehr zu fragen
Ja, ich kenn die Tricks
Doch bleibt das Schaf im Wolfspelz heute Abend
Verkneife mir das Jagen
Doch wenn die Party um mich bebt
Und ein dunkler Blick an mir klebt
Kann ich nicht wagen, es nicht zu wagen
Writer(s): Christoph Meißelbach
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