Bedeutung von Soll halt net so bleib'n

In dem Lied 'Sollt halt net so bleib'n' von den Zillertaler Schürzenjägern geht es um die schmerzhafte Reflexion über eine verlorene Liebe. Der Sänger beschreibt nostalgische nächtliche Gedanken, in denen er die Hand seiner Partnerin sucht, die nicht mehr neben ihm liegt. Diese Bilder zeigen die Einsamkeit und Traurigkeit, die mit einer Trennung verbunden sind.

Er spricht davon, dass jeder Tag mit ihr wie ein Geschenk war und fragt sich, wie er an einem Tag leben kann, ohne an sie zu denken. In der wiederkehrenden Zeile "Sollt halt net so bleib'n" drückt er den Wunsch aus, dass es so nicht bleiben soll – er sehnt sich nach einer Zeit, in der die Liebe noch präsent war.

Die Bilder des Wassers und des Frühlings verstärken die Themen von Klarheit und Lebensfreude, die er mit seiner geliebten Person verbindet. Der Wasserlauf symbolisiert die ständige Veränderung des Lebens, während der Frühling die Hoffnung und die Zärtlichkeit repräsentiert, die er vermisst.

Der Text beleuchtet auch die Unbeständigkeit des Glücks, das er als "launischen Wind" beschreibt. Letztendlich wünscht sich der Sänger, dass seine gegenwärtige Situation nicht so bleiben sollte, und träumt von einer Rückkehr schönerer Tage. Der Text ist eine melancholische, aber auch hoffnungsvolle Reflexion über die Vergänglichkeit der Liebe und die Sehnsucht, dass sich die Zeiten bessern können.