Bedeutung von Ich wünsch' mir 'ne kleine Mietzekatze

Der Song Ich wünsch' mir 'ne kleine Mietzekatze von Wum ist eine humorvolle und nostalgische Betrachtung kindlicher Wünsche. Der Protagonist drückt den Wunsch aus, eine kleine Katze für sein Wochenendhaus zu besitzen, die er mit einer Luftmatratze und einer Spielzeugmaus erfreuen möchte. Dies zeigt die Unbeschwertheit und Freude, die mit Haustieren verbunden sind und spiegelt eine kindliche Neugier und Verspielt sein wider.

Die zweite Strophe dreht sich um einen Suppenknochen, den der Sänger im Dreck gefunden hat. Hier wird wieder die Verbindung zur alltäglichen Realität deutlich: Ob er den Knochen kochen oder wegwerfen soll, ist eine typische Alltagssituation, die humorvoll dargestellt wird. Der Gedanke an die Haare auf dem Hinterkopf und die Möglichkeit eines Zopfes verstärkt das Gefühl von Spielerei und Unbekümmertheit.

In der dritten Strophe erwähnt der Sänger seinen Urgroßvater, der im Staatstheater vorne im Parkett singt. Dies führt zu einer Verbindung zur Familiengeschichte und dem Wunsch, selber bedeutend zu sein – vielleicht sogar in Bonn zu regieren. Dieser Teil des Textes zeigt das Streben nach Einfluss und Bedeutung. Trotz der humorvollen Absichten gibt es in der Idee, „zu den großen Tieren“ zu gehören, auch einen ernsten Unterton, der die realen Herausforderungen des Lebens thematisiert.

Insgesamt vermittelt Wum mit seinem Lied eine Mischung aus kindlicher Unbeschwertheit, Humor und einer simplen, aber tiefgründigen Betrachtung des Lebens, die den Hörer zum Nachdenken anregt, während er gleichzeitig unterhalten wird.