☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Papageno, der Vogelfänger, ist verzweifelt auf der Suche nach seiner geliebten Papagena und denkt aufgrund seiner Traurigkeit an Selbstmord.
- Drei himmlische Boten ermutigen Papageno, seine magischen Glocken zu läuten, um Papagena herbeizurufen, anstatt sich das Leben zu nehmen.
- Papageno folgt dem Rat, läutet die Glocken und Papagena erscheint. Die beiden finden zusammen und freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft.
- Das Lied endet mit einem Duett, in dem Papageno und Papagena ihre Liebe zueinander und ihre Vorfreude auf ihre zukünftigen Kinder ausdrücken.
Interpretation
Der Songtext „
Papageno“ aus der Oper „Die Zauberflöte“ von
Wolfgang Amadeus Mozart erzählt die Geschichte einer Figur namens Papageno, die verzweifelt auf der Suche nach Liebe ist. Papageno ist ein Vogelfänger und sehnt sich nach einer Gefährtin, die er Papagena nennt.
Zu Beginn des Liedes ist Papageno voller Verzweiflung, weil er glaubt, dass er seine geliebte Papagena verloren hat. Er fühlt sich unglücklich und denkt sogar an Selbstmord, weil er glaubt, dass er ohne Liebe nicht leben kann: „Diesen Baum da will ich zieren, Mir an ihm den Hals zuschnüren, Weil das Leben mir missfällt. Gute Nacht, du schwarze Welt!“
Drei Knaben, die himmlische Boten repräsentieren, retten ihn jedoch vor dem Selbstmord und erinnern ihn daran, dass er nur einmal lebt. Sie ermutigen Papageno, seine magischen Glocken zu läuten, um seine geliebte Papagena herbeizurufen.
Papageno folgt ihrem Rat und ruft Papagena mit den Glocken herbei. Als Papagena erscheint, finden die beiden endlich zusammen und freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft mit vielen Kindern. Das Lied endet mit einem fröhlichen Duett, in dem beide ihre Liebe zueinander und ihre Vorfreude auf ihre zukünftigen Kinder ausdrücken: „Welche Freude wird das seyn, Wenn die Götter uns bedenken, Unsrer Liebe Kinder schenken, So liebe kleine Kinderlein.“