Es ist so herrlich einfach, andere zu kritisieren,
Beim Finger in die Wunden legen kann ja nix passiern.
Überall nur Scheisse, da muss man nicht weit gehn,
Doch wer will schon bei sich selbst anfangen, das tut nämlich weh!
Raus aus der Gewohnheit,
Rein ins Unbequem!
Kaufverhalten, Großkonzerne, Umweltpolitik,
Fleischkonsum und Billigkleidung gilt meine Kritik.
Die Anderen interessieren mich nicht, vorm Spiegel steht mein Mann.
Doch Änderung ist schmerzhaft und wie fang ich selber an?
Raus aus der Gewohnheit,
Rein ins Unbequem.
Meine Trägheit töten,
Um aufrecht zu stehn.
In diesem Typ im Spiegel wohnt ein faules, feiges Schwein,
Es hat ne grosse Fresse, doch Einschränkung muss nicht sein.
Bloß es gibt nur ein Mittel, wenn ich etwas ändern will,
Dann muss ich halt bereit sein meine Lieblinge zu killen.
Raus aus der Gewohnheit,
Rein ins Unbequem.
Meine Trägheit töten,
Um aufrecht zu stehn.
Writer(s): Axel Kurth
Lyrics powered by www.musixmatch.com