Ich treibe durch die Straßen
Wie ein kleines Floß im Meer
Ich hör′ nur weißes Rauschen
Ich hör' nur diesen Lärm
Worte sind wie Wellen
Brechen über mir zusamm′n
Ist irgendwer da draußen
Der mich verstehen kann?
Der mich verstehen kann?
Hör mir zu, wenn ich schweige!
Schau genauer hin
Hör mir zu, wenn ich dir zeige
Wer ich wirklich bin
Hör mir zu, wenn ich schweige
Ich hab' so viel zu erzähl'n
Und das Reden fällt oft leichter
Wenn mir die Worte
Wenn mir die Worte fehl′n
Volle Köpfe, leere Phrasen
Jeder redet aus Prinzip
1000 Sätze, die dir sagten
Dass es nichts zu sagen gibt
Worte sind wie Mauern
Sie lassen keinen rein
Das Gefühl kennt keine Sprache
Es versteht sich von allein
Es versteht sich von allein
Hör mir zu, wenn ich schweige!
Schau genauer hin
Hör mir zu, wenn ich dir zeige!
Wer ich wirklich bin
Hör mir zu, wenn ich schweige!
Ich hab′ so viel zu erzähl'n
Und das Reden fällt oft leichter
Wenn mir die Worte
Denn wie oft ist das, was man nicht ausspricht
Das, worum es geht?
Und so oft ist das, was zwischen den Zeil′n steht
Das, was wirklich zähl!
Hör mir zu, wenn ich schweige!
Schau genauer hin
Hör mir zu, wenn ich dir zeige!
Wer ich wirklich bin
Hör mir zu, wenn ich schweige!
Ich hab' so viel zu erzähl′n
Denn das Reden fällt oft leichter
Wenn mir die Worte fehl'n
Wenn mir die Worte fehl′n
Writer(s): Simon Mueller-lerch, Sascha Wernicke, Kevin Zaremba, Wincent Weiss, Johannes Walter Mueller
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