☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Das Lied stellt die schwäbische Eisenbahn und ihre Stationen dar, mitsamt den Annehmlichkeiten wie Essens- und Trinkmöglichkeiten.
- Es betont die technologische Veränderung, die die Eisenbahn brachte, indem sie die Rolle von Postboten ersetzte.
- Es gibt einen humorvollen Kommentar zur sozialen Hierarchie, wobei Studenten in der ersten Klasse reisen, aber offenbar nur zum Spaß.
- Es gibt eine komische Episode, in der ein Bauer seine Ziege an den Zug bindet, die aber bei der Abfahrt ihr Leben verliert.
- Der Bauer reagiert mit Wut auf den Verlust seiner Ziege und macht den Schaffner dafür verantwortlich. Das Lied endet mit einem Toast auf die schwäbische Eisenbahn.
Interpretation
Die Schwäbische Eisenbahn von
Willy Reichert ist ein humorvolles Volkslied, das das Leben und die Ereignisse entlang der schwäbischen Eisenbahn beschreibt.
Die ersten Strophen stellen die Eisenbahn und ihre Stationen vor, ebenso wie die Annehmlichkeiten, die sie bietet, wie beispielsweise die "Restauratione", also Möglichkeiten zum Essen und Trinken.
In den folgenden Strophen wird die technische Veränderung hervorgehoben, die die Eisenbahn in das Leben der Menschen brachte. Statt Postillone, die Nachrichten überbrachten, gibt es nun die pfeifende Lokomotive.
Das Lied spielt auch auf die soziale Hierarchie an, indem es humorvoll bemerkt, dass Studenten in der ersten Klasse reisen, allerdings nur zum Spaß.
Die Geschichte nimmt eine komische Wendung, als ein Bauer versucht, mit seiner Ziege zu reisen. Die Ziege wird an den Zug gebunden, um sicherzustellen, dass sie nicht wegläuft, aber als der Zug startet, findet der Bauer nur noch Kopf und Seil seiner Ziege.
In seinem Ärger wirft er alles, was er kann, auf den Schaffner und macht ihn für den Verlust seiner Ziege verantwortlich. Das Lied endet schließlich mit einem Toast auf die schwäbische Eisenbahn.
Insgesamt ist "Die Schwäbische Eisenbahn" ein humorvolles Lied, das die Veränderungen und Begebenheiten im Leben der Menschen durch die Eisenbahn aufzeigt.