Wenn Sie gestatten, Frau Schmidt Songtext

von Wilfried Koplin

Fragst du mich als Mann:
Wie fang' ich es,
Ein Mädchen zu gewinnen?
Komm ich dir entgegen,
Rate dir verwegen,
Fang es mit liebenden Ehren.
Kaufe ein Veilchenstrauss,
Für deine Julia,
Kaufe drei Rosen,
Nicht für das Mädchen,
Nein, für die Mama.
Und sage:

Wenn Sie gestatten, Frau Schmidt,
Nehm' ich Ihr Töchterlein mit
Wenn Sie gestatten, ja dann, ja dann,
Fängt unser schönster Tag an.

Mag Dich die Mama,
Ist auch der Papa,
Dir schon sehr wohl gesonnen.
Sollst du Tee und Kuchen,
Schach und Skat versuchen,
Hast du schon vieles gewonnen.
Eh der ganze Sonntagnachmittag
Ganz ohne Kuss vergeht,
Mach schöne Worte,
Dank' für die Torte,
Denn es ist schon spät.
Und sage:

Wenn Sie gestatten, Frau Schmidt,
Nehm' ich Ihr Töchterlein mit
Wenn Sie gestatten, ja dann, ja dann,
Fängt unser Stelldichein an.

So macht Romeo
Seine Julia froh,
Doch mit der Zeit bedenke,
Bald wird's draussen kühl sein,
Dann friert das Gefühl ein,
Wo sind die lauschigen Bänke?
Höchste Zeit zum Hochzeitsfest,
Auf in das Glück mein Freund.
Grüss die Bekanntschaft,
Küss die Verwandtschaft,
Und wenn Mami weint,
Dann sage:

Wenn Sie gestatten, Frau Schmidt,
Nehm' ich Ihr Töchterlein mit
Wenn Sie gestatten, ja dann, ja dann,
Fängt unser Happy-End an.
Wenn Sie gestatten, ja dann, ja dann,
Fängt unser Happy-End an.