Interpretation
Der Text des Weihnachtsliedes
Eine Muh, eine Mäh ist eine fröhliche Beschreibung der Weihnachtszeit und der damit verbundenen Bräuche. Der Songtext dreht sich um die Ankunft von Ruprecht (einer Figur aus der deutschen Folklore, die oft als Begleiter vom Weihnachtsmann oder Nikolaus dargestellt wird) und die Freude, die er den Kindern durch das Verteilen von Geschenken bringt.
Die Zeile 'Wenn der Weihnachtsbaum uns lacht' beschreibt die festliche Stimmung, die durch das Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaumes entsteht. 'Wenn die Glocke bim-bam macht' verweist auf das Läuten der Kirchenglocken, das traditionell die Ankunft der Weihnachtszeit ankündigt.
Ruprecht kommt 'auf leisen Sohlen' und 'verstohlen', was darauf hinweist, dass er versucht, unbemerkt zu bleiben, während er die Geschenke verteilt. Er 'zieht mit vollen Säcken ein' und 'bringt uns Bäcker-Leckerein', was die Vorfreude und Aufregung der Kinder über die bevorstehenden Weihnachtsleckereien und Geschenke darstellt.
Der Refrain 'Eine Muh, eine Mäh, eine Täterätätä, Eine Tute, eine Rute, Eine Hopp-hopp-hopp-hopp, Eine Diedeldadeldum, Eine Wau-wau-wau, Ratatsching-daderatabum' ist eine spielerische und fröhliche Darstellung der Vielfalt und Fülle von Geschenken, die Ruprecht mitbringt. Die genaue Bedeutung der einzelnen Worte ist nicht klar, sie dienen mehr dazu, eine lustige und aufregende Stimmung zu erzeugen.
Der zweite Teil des Liedes beschreibt die kalte Winterzeit ('Wenn der Schnee zum Berg sich türmt, Wenn es draußen friert und stürmt'), aber auch die Wärme und Freude im Inneren ('Um die Weihnachtslichter fröhliche Gesichter'). Auch hier kommt Ruprecht, 'der alte', mit 'Poltergang', und bringt weiterhin Freude und Aufregung in die Häuser.
Insgesamt ist der Songtext eine nostalgische und fröhliche Darstellung der traditionellen Weihnachtsfeierlichkeiten, voller Vorfreude und Freude über die Ankunft des Weihnachtsmannes und die Geschenke, die er bringt.