Mein ganzes Leben ist SCHWARZ.
SCHWARZ ist alles, was ich bin,
Meine Gedanken sind SCHWARZ
In einer SCHWARZEN Welt.
Meine Träume sind SCHWARZ,
SCHWARZ ist meine Gegenwart.
Ein Hoffnungsschimmer im SCHWARZ
Ist, was mich noch am Leben hält.
Ich hasse diese Oberflächlichkeit!
Wo ist die Menschlichkeit geblieben?
Die Welt ist kalt und leer, erfüllt mit Einsamkeit.
Was bleibt mir also, als Schwärze zu fühlen?
Meine Haare färb ich SCHWARZ.
Jeden Tag trag ich ein SCHWARZES Hemd,
Meine Schuhe - SCHWARZ
Wie meine Brillenbügel
Cajal und Lippenstift sind SCHWARZ,
Mich umhüllt in sattem SCHWARZ mein Mantel.
Meine Fingernägel - SCHWARZ
SCHWARZe Seelenspiegel.
Ich hasse diese Oberflächlichkeit!
Wo ist die Menschlichkeit geblieben?
Die Welt ist kalt und leer, erfüllt mit Einsamkeit.
Was bleibt mir also, als Schwärze zu fühlen?
Die ganze Welt um mich ist SCHWARZ,
Alle Wände meines SCHWARZEN Zimmers.
Einsamkeit in SCHWARZ
Ist alles, was ich fühle.
Meinen Kaffee trink ich SCHWARZ,
Und mein SCHWARZbrot ess ich mit Nutella.
Spiel ich Schach, dann nehm ich SCHWARZ,
Auch bei Dame oder Mühle.
Ich hasse diese Oberflächlichkeit!
Wo ist die Menschlichkeit geblieben?
Die Welt ist kalt und leer, erfüllt mit Einsamkeit.
Was bleibt mir also, als Schwärze zu fühlen?
Meinen Whiskey brenn ich SCHWARZ.
Ich verdien mein Geld mit SCHWARZarbeit.
Fahr ich Bahn, dann fahr ich SCHWARZ,
Und sonst per Leichenwagen.
Spiel ich Skat, dann bleib ich SCHWARZ,
Urlaub mache ich nur SCHWARZEN Meer,
Meine Zukunft in SCHWARZ
Ist nicht zu ertragen.