Bedeutung von Wem Gott will rechte Gunst erweisen

Das Lied Wem Gott will rechte Gunst erweisen ist ein bekanntes Volkslied, das die Verbindung zwischen Glauben und Natur thematisiert. Es beginnt mit der Aussage, dass Gott denen, die er segnen möchte, die Gelegenheit gibt, die Welt zu entdecken. Hierbei wird auf die Schönheit der Natur hingewiesen – Berge, Wälder, Flüsse und Felder kommen zur Sprache. Dies sind Orte, an denen man die Wunder Gottes direkt erleben kann.

Im Kontrast dazu stehen die 'Trägen', die zu Hause bleiben. Diese Menschen sind in ihren Sorgen und dem täglichen Kampf um das tägliche Brot gefangen. Sie profitieren nicht von der frischen Luft, dem Sonnenlicht und den freudigen Klängen der Natur, wie sie durch die sprudelnden Bäche und singenden Lerchen symbolisiert werden.

Der Sänger drückt den Wunsch aus, sich der Freude und der Lebendigkeit der Natur anzuschließen. Er lässt Muffigkeit hinter sich und bekennt, dass es wichtig ist, voller Lebensfreude zu singen und zu feiern.

Im letzten Teil des Liedes spricht der Sänger sein Vertrauen zu Gott aus. Er übergibt ihm die Verantwortung für sein Leben und vertraut darauf, dass Gott auch für ihn sorgt. Der Sänger hat ein tiefes Gefühl der Gewissheit, dass alles gut ist, solange er sich Gott anvertraut und die Wunder um ihn herum wahrnimmt.