Interpretation
Der Songtext von
Und jetzt gang I ans Peters Brünnele erzählt verschiedene Anekdoten und Situationen, vermutlich aus dem Leben des Sängers.
Im ersten Vers spricht der Sänger davon, an einen Ort namens "Peters Brünnele" zu gehen, um dort Wein zu trinken und den Kuckuck zu hören, was auf eine idyllische, ländliche Szenerie hinweist. Es scheint, als würde der Sänger diesen Ort für seine Ruhe und die Nähe zur Natur schätzen.
Der Refrain, ein fröhliches "Holdria, holdrio", unterstreicht die ausgelassene Stimmung des Liedes und könnte als Ausdruck von Freude und Gelassenheit gedeutet werden.
Im zweiten Vers werden biblische Figuren wie Adam, Noah und David erwähnt, die jeweils mit Liebe, Wein und Musik in Verbindung gebracht werden. Der Sänger stellt die These auf, sie müssten Steirer gewesen sein, was auf einen regionalen Stolz und eine Identifikation mit diesen positiven Aspekten hindeutet.
Der dritte Vers handelt von einem Abschied, bei dem der Sänger seine Besitztümer zum Verkauf anbietet, einschließlich seines Mädchens, weil er zum Militär einrücken muss. Dies zeigt eine gewisse Resignation und Melancholie.
Im vierten Vers erzählt der Sänger von einer unglücklichen Liebe, in der das Mädchen, das er liebte, viele andere Liebhaber hatte, und er nur einer von vielen war. Dies vermittelt ein Bild von Liebeskummer und Enttäuschung.
Der letzte Vers handelt von der Heirat seines Mädchens in der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten, was für ihn mit Verlust und Kummer verbunden ist, da er sie nicht mehr für sich hat.
Insgesamt ist der Songtext ein Ausdruck von Lebensfreude, Melancholie, Liebe und Verlust, gepaart mit einer starken regionalen Identität und einer Liebe zur Natur.