Songtext
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Bedeutung von „Tirol, du bist mein Heimatland“

Überprüft von Martinez
am 19. September 2023
☝️ Das Wichtigste in Kürze
  • Tiefe Verbundenheit und Liebe des Sängers zu Tirol, seiner Heimat, und eine Darstellung der Schönheit der Natur und der traditionellen Kultur von Tirol.
  • Darstellung der Vergänglichkeit des Lebens durch das ständige Kommen und Gehen der Wolken parallelen zum kurzen, flüchtigen Leben eines Menschen.
  • Der Ausdruck von Melancholie und Traurigkeit durch den Verlust eines geliebten Menschen, den der Sänger als seinen 'Schatz' bezeichnet.
  • Die Betonung auf Einsamkeit und Traurigkeit durch die Tatsache, dass der Sänger allein ist und seine gesamte Familie bereits verstorben ist.
  • Der Wunsch des Sängers, unter deutschen Eichen begraben zu werden, als Ausdruck seiner Verbundenheit mit seiner Heimat und Kultur, selbst im Tod.

Interpretation

Das Lied Tirol, du bist mein Heimatland von Volkslieder ist eine melancholische Ode an die Heimat und an das Leben, das voller Trauer und Verlust ist. Der Sänger drückt seine tiefe Verbundenheit und Liebe zu Tirol aus, das er als seine Heimat bezeichnet. Die Zeilen 'Tirol, Tirol, Tirol, du bist mein Heimatland, Weit über Berg und Tal das Alphorn schallt' spiegeln die Schönheit der Natur und die traditionelle Kultur von Tirol wider.

Im zweiten Vers spricht der Sänger von der Vergänglichkeit des Lebens. 'Die Wolken ziehn dahin, sie ziehn auch wieder Her, der Mensch lebt nur einmal und dann Nicht mehr.' Hier wird eine Parallele zwischen dem ständigen Kommen und Gehen der Wolken und dem kurzen, flüchtigen Leben eines Menschen gezogen.

Im dritten Vers drückt der Sänger seinen Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen aus: 'Ich hab'nen Schatz gekannt, der dort im Grabe Ruht, den hab ich mein gekannt, er war mir Gut.' Der Verlust dieses 'Schatzes' verdeutlicht die Melancholie und Traurigkeit, die der Sänger fühlt.

Im vierten Vers teilt der Sänger mit, dass er alleine ist und dass seine gesamte Familie bereits verstorben ist: 'Hab' keine Eltern mehr, sie sind schon längst Bei Gott, kein Bruder, keine Schwester mehr, Sind alle tot.' Dies unterstreicht die Einsamkeit und Traurigkeit, die der Sänger in seinem Leben erfährt.

Im abschließenden Vers spricht der Sänger von seinem eigenen Tod und wie er begraben werden möchte: 'Wenn ich gestorben bin, legt mich in ein Kühle Grab, wo deutsche Eichen stehn, senkt Mich hinab.' Der Wunsch, unter deutschen Eichen begraben zu werden, ist ein Ausdruck seiner Verbundenheit mit seiner Heimat und Kultur, selbst im Tod.
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