☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt das sorglose und genussvolle Leben eines Weintrinkers im Keller.
- Der Protagonist trinkt Wein aus einem Fass voller Reben und lässt sich gerne etwas Gutes geben.
- Er fühlt sich glücklich und könnte niemandem Schaden zufügen.
- Trotzdem merkt er, dass sein Durst sich nur noch mehr verstärkt, je mehr er trinkt.
- Er akzeptiert die Konsequenzen seines Trinkens und vernachlässigt keine Verantwortungen.
Interpretation
Der Songtext
Im tiefen Keller sitz ich hier von
Volkslieder beschreibt das sorglose und genussvolle Leben eines Weintrinkers. Der Protagonist sitzt im Keller und trinkt Wein aus einem Fass voller Reben. Er ist guter Laune und lässt sich gerne etwas Gutes geben. Der Küfer erfüllt seine Wünsche und reicht ihm das Glas, das er freudig in die Höhe hält und trinkt.
Der Songtext thematisiert den Durst, der den Protagonisten plagt. Er nennt Durst einen Dämon, den er vertreiben möchte. Dafür nimmt er sein Römerglas zur Hand und lässt sich Rheinwein reichen. Durch den Genuss des Weins erscheint ihm die ganze Welt in einer rosigen Farbe. Er fühlt sich glücklich und könnte niemandem Schaden zufügen. Er trinkt weiter und genießt jeden Moment.
Jedoch merkt der Protagonist, dass sein Durst sich nur noch mehr verstärkt, je mehr er trinkt. Er erklärt dies als eine unglückliche Eigenschaft des echten Rheinweinzechers. Trotzdem tröstet er sich damit, dass er keine Verantwortungen vernachlässigt, solange er zuletzt vom Fass zu Boden sinkt. Er hat keine Pflichten verletzt, sondern nur getrunken.
Der Songtext von "Im tiefen Keller sitz ich hier" von "Volkslieder" handelt also von einem Weintrinker, der die Freuden des Lebens im Keller genießt und sich dem Wein hingibt, um seinen Durst zu stillen. Er beschreibt die sorglose und unbeschwerte Lebensweise eines Menschen, der den Moment lebt und die Konsequenzen seines Trinkens akzeptiert.