Bedeutung von Ich schieß' den Hirsch

Das Lied ‚Ich schieß' den Hirsch‘ stammt von einer Volksliedertradition. Es erzählt die Geschichte eines Jägers, der im tiefen Wald und rauem Wetter lebt und mit einer rauen, aber auch poetischen Perspektive auf die Natur und seine Leidenschaft für die Jagd zurückblickt. Der Protagonist verkörpert die Unerschrockenheit und das Abenteuergen im Leben eines Jägers.

Im ersten Abschnitt wird die Jagd auf verschiedene Tiere beschrieben – den Hirsch, das Reh, den Adler und die Ente. Dies steht für die Freiheit und die Herausforderungen, die das Leben im Wald mit sich bringt. Dennoch wird die überraschende Dimension seiner Gefühlswelt eingeführt: Trotz seiner harten Natur hat er auch die Liebe verspürt.

In den folgenden Strophen wird seine Beziehung zur Natur durch Bilder von Sturm, Schnee und rauen Nächten verstärkt. Hier wird gezeigt, dass er auch unter schwierigen Bedingungen leben kann, und seine „harte Brust“ hat ebenfalls die Liebe gespürt. Dies zeigt, dass auch in rauen Umgebungen Gefühle existieren können.

Das Lied bringt eine interessante Wendung, als es die weichere Welt des Schäfers mit der des Jägers vergleicht. Es fragt, ob die Liebe des Schäfers wirklich so intensiv und groß ist. Der Monat, der vom Mondenschein umstrahlt wird, weckt eine mystische Ehre und einen tiefen Respekt für die Liebe.

Im Finale erkennen wir, dass der Blick der Geliebten eine Art Faszination hat, die die Natur der Jagd widerspiegelt, die eine Mischung aus Herausforderung und Berührung ist. Zusammenfassend vermittelt das Lied, dass egal wie rau der äußere Lebensstil ist, die Liebe eine universelle und tief verwurzelte Erfahrung bleibt. Es zeigt, dass hinter der harten Fassade eines Jägers auch emotionale Tiefe zu finden ist.