Bedeutung von Gemäht sind die Felder, der Stoppelwind weht

Das Lied Gemäht sind die Felder, der Stoppelwind weht von Volkslieder beschreibt die Unbeschwertheit und die Wünsche eines Kindes, die Welt aus einer höheren Perspektive zu erleben. Zu Beginn des Songs wird eine ländliche Szene gemalt, in der die Felder frisch gemäht sind und der Wind durch die Stoppelfelder weht. In dieser friedlichen Umgebung sieht das Kind die Möglichkeit, mit einem Drachen in den Himmel zu fliegen. Der Drache, aus Holz und Papier, ist nicht nur ein Spielzeug, sondern auch ein Symbol für Freiheit und Fantasie.

Der Protagonist beobachtet einen Storch und dessen Nest, was eine Verbindung zur Natur und zur Tierwelt herstellt. Diese Beobachtung bringt die kindliche Neugier zum Ausdruck, die Welt zu erkunden. Das Kind sieht dabei seine Eltern in den Häusern, die aus der Höhe klein und unbedeutend erscheinen – ein starkes Bild für das Gefühl der Freiheit, das mit dem Fliegen einhergeht.

In der nächsten Strophe beschreibt das Kind, wie es in den Wolken schwebt und mit Schwalben und anderen Vögeln spielt. Diese Vorstellung von Fliegen eröffnet eine ganz neue Dimension des Erlebens und vermittelt den Wunsch, die unberührte Natur und ihre Schönheit zu erkunden.

Die abschließenden Zeilen zeigen den Höhepunkt dieser Sehnsucht, wo das Kind sich wünscht, die Engel in den Himmel zu sehen. Es ist ein kraftvolles Bild der Unschuld und des Wunsches, über das Alltägliche hinauszuwachsen. Das Lied ist somit eine Hommage an die kindliche Vorstellungskraft, die durch den Traum vom Fliegen symbolisiert wird.