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Bedeutung von „Dann geh ich zum Maxim - (Operette/Franz Lehàr)“

Überprüft von Andreas
am 13. September 2023
☝️ Das Wichtigste in Kürze
  • Der Songtext handelt von einem überforderten Diplomaten, der in der Arbeit von Papierkram erdrückt wird und in einem Nachtclub namens Maxim Entspannung sucht.
  • Der Protagonist ist mit den Herausforderungen seiner Arbeit, wie dem Einhalten von Sprechzeiten und dem Verfassen von Berichten, überfordert und gerät immer wieder in Schwierigkeiten ('in die Tinte').
  • Der Nachtclub Maxim wird als Ort dargestellt, an dem der Diplomat die Sorgen und Anforderungen seines 'teu'ren Vaterlandes' vergisst, sich vergnügt, flirten kann und Champagner trinkt.
  • Der Songtext zeigt eine humorvolle, ironische Darstellung der Flucht aus der anstrengenden Welt der Diplomatie in die hedonistische, sorglose Welt eines Nachtclubs.
  • Der Text weist auf die Dualität im Leben des Diplomaten hin – einerseits die strengen, formellen Anforderungen seiner beruflichen Rolle, andererseits die leichte und ungezwungene Welt von Maxim, in der er seinen Vergnügen nachgeht.

Interpretation

Dieser Songtext, aus der Operette 'Die lustige Witwe' von Franz Lehàr, ist ein humorvoller Blick auf das Leben eines Diplomaten, der mit der täglichen Routine und dem Papierkram seines Berufs überfordert ist und Erleichterung und Vergnügen in einem Nachtclub namens Maxim sucht.

Die erste Hälfte des Liedes spricht von seiner mühsamen Arbeit im Büro, wo er sich mit Akten und Berichten beschäftigt. Er spricht von seiner Unfähigkeit, die Sprechzeiten einzuhalten und wie er trotz seiner Bemühungen, nicht viel zu schreiben, immer 'in die Tinte' gerät, eine Metapher für die Probleme, die er verursacht.

In der zweiten Hälfte des Liedes, fängt der Text mit „Da geh ich zu Maxim, Dort bin ich sehr intim“ an, hier wechselt die Stimmung und der Diplomat sieht Maxim als einen Ort, an dem er mit den Frauen flirten und Champagner trinken kann. Er nennt die Frauen bei Spitznamen wie 'Lolo, Dodo, Joujou', was seine vertraute Beziehung zu ihnen zeigt. Er schätzt diese Zeit der Vergnügung und Entspannung, die ihm hilft, die Sorgen und Anforderungen seines 'teu'ren Vaterlandes' zu vergessen.

Insgesamt ist der Song eine humorvolle und ironische Darstellung der Flucht eines überarbeiteten Diplomaten in die sorglose, hedonistische Atmosphäre von Maxim. Es zeigt auch die Dualität seines Lebens – einerseits die strenge, formelle Welt der Diplomatie und andererseits die leichte, ungezwungene Welt des Vergnügens und des Vergessens.
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Volkslieder - Dann geh ich zum Maxim - (Operette/Franz Lehàr)
Quelle: Youtube
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