Es ist kalt in den Straßen,
Es ist kalt in den Gassen,
Frost auf den Lippen,
Still und verlassen eine letzte Runde um die Häuser drehn
Noch ein Blick zurück und dann nach Hause gehn
Die Füße werden leicht auf dem letzten Kilometer und schnelle Schritte sind der Sehnsucht Verräter
Die alte Fassade leuchtet schon verschwomm'
Noch ein Blick zurück und dann nach Hause komm'
Und so steh ich im Zimmer zwischen Möbeln von früher und du schaust zu mir angelehnt an die Tür mit all der Eleganz, die in dein' Augen ruht
Ein Kuss und ein Schweigen, das spricht
Und alles ist gut
Es ist kalt in den Wänden
Es ist kalt an den Türen
Die Heizung wird den Kampf gegen den Winter verlieren
Nur Eisblumen in den Fenstern, sie halten und sehen aus wie finst're Gestalten
Sie schau'n uns zu -
Sehn in unser Leben
Und wissen gleich, es kann nichts besseres geben,
Denn der Frühlin wird kommen,
So wie jedes Jahr
Dann schmelzen sie weg, aber wir bleiben da
Und so steh ich im Zimmer zwischen Möbeln von früher und du schaust zu mir angelehnt an die Tür mit all der Eleganz, die in dein' Augen ruht
Ein Kuss und ein Schweigen, das spricht
Und alles ist gut
Es ist kalt an den Händen,
Kalt an den Ohren
Ich hab längst den Schmerz, den es mitbringt verloren
Und so wisch ich den Schnee mir aus dem Haar
Und er fällt auf den Boden, wird unsichtbar
Und so steh ich im Zimmer zwischen Möbeln von früher und du schaust zu mir angelehnt an die Tür mit all der Eleganz, die in dein' Augen ruht
Ein Kuss und ein Schweigen, das spricht
Ein kurzer Gedanke, mehr nicht
Ein Lidschlag ins schimmernde Licht
Und alles ist gut
Writer(s): Thomas Doerschel
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