Hej, hej, warte Songtext

von Viktor Sodoma

Sie sagte gestern, mit uns wäre Schluss,
Und dass sie heut' noch fortgehen muss,
Keinen Tag länger mehr, bliebe sie hier,
Und alle Schuld daran liege bei mir.

Draussen ist Eis und Kälte und Schnee,
Und tief verschneit, die alte Chaussee,
Es ist zu dunkel, um noch was zu seh'n,
Was für 'nen Sinn hat es, abends zu gehen,
Was für 'nen Sinn hat es, abends zu gehen.

Hej, hej, warte, laut doch nicht weg,
Heut' noch zu gehen, hat doch keinen Zweck.
Bleib doch bis morgen, bis morgen bei mir,
Denn deine Sorgen, die nehme ich dir.

Schau, ich mach Feuer, dann wird es schön warm,
Wenn dir noch kalt ist, dann nimm meinen Arm,
Ganz uneigennützig, lass ich ihn dir,
Dass du Dich richtig wohlfühlst bei mir.

Draussen ist Kälte, viel Schnee und viel Eis,
Ich mach uns Glühwein, dann wird's schön heiss,
Dann mach dir ein feines Omelett,
Wer geht schon gerne hungrig ins Bett?
Wer geht schon gerne hungrig ins Bett?

Hej, hej, warte, laut doch nicht weg,
Heut' noch zu gehen, hat doch keinen Zweck.
Bleib doch bis morgen, bis morgen bei mir,
Denn deine Sorgen, die nehme ich dir. (2x)