Du warst in der Schenke mit wildfremden Männern,
Man hat über dich nur gelacht.
Ich weiß wie das endet und sagte: Komm, geh’n wir,
Ich leih‘ dir mein Bett heute Nacht.“
Am Morgen beim Frühstück mit Speck und Kaffe,
Da wolltest du nie wieder geh’n.
Ich sagte okey und im Mai war die Hochzeit,
Du hast geschwor’n, mir zur Seite zu steh’n.
Hast du alles vergessen Claudine?
Du warst glücklich mit mir,
Ich hielt immer zu dir,
Und was war, hab‘ ich immer verzieh’n,
Du, ich lass dich nicht gehen, Claudine.
Hast du alles vergessen Claudine?
Du weißt, nur dir jeden Wunsch zu erfüllen,
Hab‘ ich so viel Schulden gemacht.
Im Sommer hast du uns den Jungen geboren,
Du magst ihn, hab‘ ich mir gedacht.
Wir brauchten mehr Platz, ich versprach dir ein Haus,
Hab‘ wahrlich geschuftet dafür.
Doch nun, wo es dasteht, da packst du die Koffer,
Und sagst, du willst nichts mehr wissen von mir.
Hast du alles vergessen Claudine?
Du warst glücklich mit mir,
Ich hielt immer zu dir,
Und was war, hab‘ ich immer verzieh’n,
Du, ich lass dich nicht gehen, Claudine.
Hast du alles vergessen Claudine?
Hast du alles vergessen, Claudine?
Du warst glücklich mit mir,
Ich hielt immer zu dir,
Und was war, hab‘ ich immer verzieh’n,
Du, ich lass dich nicht gehen, Claudine.
Hast du alles vergessen Claudine?
Du, ich lieb‘ dich noch immer, Claudine.
Hast du alles vergessen Claudine?