Langsam bricht sie rein, die Nacht
Das Tagewerk ist nun vollbracht
Die Beine müde, die Arme schwer
Und der Kopf nun gänzlich leer
Frage mich wie es soweit kam
Wie viele Schritte sind getan?
Trotzdem werde ich weitergehen
Ich will noch etwas anderes sehen
Komm zur Ruh und sink dahin
Finde nun den wahren Sinn
Wiege jetzt mein Seelenlot
Im späten Abendrot
Das Leben hat so viele Seiten
Die mich so oft begleiten
Gedanken an die schönen Tage
Die ich immer bei mir trage
Das sind wohl die Momente
Wo ich einmal gerne still stände
Um den Augenblick zu halten
Lass ich meine Träume walten
Komm zur Ruh und sink dahin
Finde nun den wahren Sinn
Wiege jetzt mein Seelenlot
Im späten Abendrot
Komm zur Ruh und sink dahin
Finde nun den wahren Sinn
Wiege jetzt mein Seelenlot
Im späten Abendrot
Diese Dinge sind für mich
Alles andere als die Tagespflicht
Der wirklich wahre Lohn
Jedes Wort und jeder Ton
Nun lehn ich mich entspannt zurück
Genieße dieses Stück von Glück
Warte bis der Tag anbricht
Seh am Horizont das Licht
Writer(s): Graf Der, Oliver Reimann
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