Du bisch g'fange, g'fange i der eig'ne Huut
Du bisch g'fange, hoffnigslos, absolut
Du bisch g'fange
Du bisch g'fange, fühlsch Di wie-n-en Embryo
Du bisch g'fange, hilflos – irgendwo
Du bisch g'fange, Du bisch g'fange
G'fange ime-n-e Ei
Und d'Schale isch us Schtei
So nöch und doch so wyt
Dich schtrecke nützt Der nüüt
Doch Du wirsch grösser, grösser als Du jeh bisch gsy
Wirsch grösser, d'Eierschaale wird Der z'chly
Du wirsch grösser, grösser
D' Schaale hätt en Schprung
D fühlsch Dich schtarch und jung
Die schteinig Schaalewand
Drucksch eifach usenand
Und Du chasch flüüge, flüüge über Berg und Tal
Du chasch flüüge, in Himmel und is All
Du chasch flüüge, flüüge
Doch Du bisch g'fange, alles nur en schööne Traum
Du bisch g'fange, g'fange i Dim Läbesbaum
Du bisch g'fange, g'fange
Doch Du chasch wachse, wachse us der eigne Hut
Du chasch wachse, hoffnigsvoll, absolut
Du chasch wachse, wachse
Wachsisch obenuus
Us Dim G'fängnis druus
D'Nase voll im Wind
Namal wie-n-es Chind
Du wirsch wachse, Du wirsch wachse
über Dich use wachse
Du wirsch wachse
Writer(s): Toni Vescoli
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