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Sind wir Gäste Songtext
von Toni L

Refrain:
Sind wir Gäste,
Oder Bürger ohne Rechte?
Oder sind wir Menschen,
Egal ob gute, oder schlechte?

Ich kahm unschuldig auf dieser Welt an.
Lag ungeduldig in den Armen meiner Eltern.
Alle schauten mich, den kleinen Toni L an,
Mein Weg war abhängig von so vielen Helfern.

Noch geborgen in familiären Umfeld,
Geschützt vor Sorgen der gefährlichen Umwelt.
Ich vermisse diese Zeit manchmal wirklich sehr,
Denn ich wusste nichts, jetzt weiß ich ein bisschen mehr.
Zum Beispiel, dass ich in einem gebildeten Land leb, in dem man im Kopf zu oft die rechte Hand hebt, dass ein Schulsystem nicht vor Dummheit schützt, Gesetzt und Politik braune Parteien ünterstützt.

Ignoranz und Arroganz heißt der Massenkampf.
Zuviel Angst vor Tolleranz heißt der Klassenkampf.
Ich träumte mich in Welten fern von allem ab, weil mir die Realität selten gefallen hat.
Sehe Rassismus der den Alltag prägt, hör ihn überall im Gespräch, doch all das geht, durch Gleichgülltigkeit an vielen Ohren vorbei,
so wird neues Potential radikal geboren,
Dabei, Blickwinkel sind eingeengt,
Vieles bleibt dummerweise fremd,
Es wird zwischen schwarz und weiß getrennt,
Dein Geist hängt in Schweiß getränkt höre ich laut,
Was manch anderer leise denkt.

Refrain

Das Leben hat seinen Preis, den man zahlen muss,
Doch ab welchem Status bietet dir der Staat Schutz?
Wie sieht er aus , der echteste, deutscheste?
Dies an meiner Hautfarbe zu messen ist das teuflischste.
Was ist Nationalstolz, für den du prahlen sollst,
Während du dem Stern, auf der Autobahn folgst.
Rennt ein Mop rum, der total verblödet, für diesen Stolz Menschen brutal tötet.
Wer ist es der dafür die Verantwortung trägt?
Eine Nation, die für Recht und Ordnung steht?
Die kleine schreiende Minderheit in Peru?
Oder die feide, schweigende Mehrheit? Sieh zu!
Schockiert über das, was geschehen ist, ein weiteres Opfer, ein weitres Begräbnis.
Die Schlagzeile reduziert sich auf Skinheads,
Was eins unserer Augen mal wieder blind lässt.
Wir glauben unser Zustand ist hellwach, und wir könn dann alles sehn in unsrer Spaßgesellschaft.
Doch zu Überheblichkeit, ist der Weg nicht weit.
Für jedes Thema steht bereits ein Klische bereit.
Oberfläcliches ist leicht verständliches.
Wissen kostet Zeit, so bleibt, was nebensächlich ist.
In jedem Monat sind millionen Informationen, Interpretationen, von Situationen.
Doch sage mir aus welchen Quellen stammen sie!
Vorurteile manipulieren unsere Gedanken wie
Schöne Materielle Dinge, alles Strategie.
Wir versacken immer tiefer, tappen in die Falle die, uns immer wieder gestellt wird,
Merken kaum, dass die Welt stirbt, weil jeder nach Geld giert.

Deswegen muss ich verletzt gegen mich selbst kämpfen,
Möchte ich dem Rest der Welt helfen.

Refrain
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Toni L - Sind wir Gäste
Quelle: Youtube
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