Ich seh die Blätter fallen, es werden immer mehr.
Ich spür den Staub auf meiner Haut, er rückt immer näher.
Ich seh wie der Regen einen Wasserfall verstummen lässt.
Ich seh ein Kartenhaus gebaut auf Sand, dass in sich zusammen fällt.
Das war doch für uns nicht so geplant.
Wir kommen immer wieder, an derselben Stelle an.
Wir waren doch noch nie, unsern Träumen so nah.
Wir gehen immer weiter, aber kommen nicht an.
Wir waren doch nie, unsern Träumen so nah.
Nur weil uns Welten trennen, haben wir unser Glück verschenkt.
Ich steh auf bebendem Boden, nur ein bebendes Herz.
Vergessene Seelen, keine Erinnerungen mehr.
Ich richte meinen Blick nach oben, ich darf den Halt nicht verliern und folg dem Regenbogen, wie ein blinder Passagier.
Wir waren doch noch nie, unsern Träumen so nah.
Wir gehen immer weiter, aber kommen nicht an.
Wir waren doch nie, unsern Träumen so nah.
Nur weil uns Welten trennen, haben wir unser Glück verschenkt.
Uns fehlt es nicht an Zuversicht.
Nein uns fehlt es nicht an Zuversicht.
Wir waren doch nie, unsern Träumen so nah.
Wir gehen immer weiter, aber kommen nicht an.
Wir waren doch nie, unsern Träumen so nah.
Nur weil uns Welten trennen, haben wir unser Glück verschenkt.
Writer(s): Tim Bendzko
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