Erlkönig, Op. 1 Lyrics
von Thomas Quasthoff
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst Ihn sicher, er hält ihn warm.
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlkönig, mit Kron' und Schweif!-
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -!
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir,
Manch' bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand. -
4.Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht
Was Erlenkönig mir leise verpricht?-
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind.-
5.Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Rhein,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein².-
6.Mein Vater, mein Vater und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?-
Mein Sohn, mein Sohn! Ich seh' es genau!
Es scheinen die alten Weiden so grau!-
7.Ich liebe dich! Mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.-
Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir Leids getan!-
8.Den Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh und Not;
In seinen armen das Kind war Tod.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst Ihn sicher, er hält ihn warm.
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlkönig, mit Kron' und Schweif!-
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -!
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir,
Manch' bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand. -
4.Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht
Was Erlenkönig mir leise verpricht?-
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind.-
5.Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Rhein,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein².-
6.Mein Vater, mein Vater und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?-
Mein Sohn, mein Sohn! Ich seh' es genau!
Es scheinen die alten Weiden so grau!-
7.Ich liebe dich! Mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.-
Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir Leids getan!-
8.Den Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh und Not;
In seinen armen das Kind war Tod.
Writer(s): Franz Schubert, Hermannus J. Herman Van Veen
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Was als nächstes?
Dein Karma steigt mit jedem Klick! Teile den Guru-Link und bring Lyrics in die Welt.
-
Beliebte Thomas Quasthoff Lyrics
Link kopiert!
Thomas Quasthoff - Erlkönig, Op. 1
Quelle: Youtube
0:00
0:00