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Jedem Tierchen sein Pläsierchen Songtext

Thomas Lück - Jedem Tierchen sein Pläsierchen
Quelle: Youtube
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Der Mensch als solcher glaubt so oft,
Er wäre ein genormter,
An Leib und Seele, wie er hofft,
Ein göttlich gleichgeformter.
Wer im genormten Rahmen bleibt,
Entspricht seiner Moral,
Und wenn's ein andrer anders treibt,
Nennt er das unnormal.
Dabei gilt seit der Eiszeit
Doch schon die alte Weisheit:

Jedem Tierchen sein Pläsierchen,
Und wenn's keinenn andern stört,
Dann mein Lieber,
Schwamm darüber,
Denn Toleranz ist nie verkehrt.

Man sollte selber, das ist wahr,
Sein Grinsen unterlassen,
Meint man, dass zwei als Liebespaar
Nicht zueinander passen.
Und wenn mein Dackel unbeschwert,
Der kleine süsse Flache,
'ne Berhardinerin verehrt,
So ist das seine Sache.
Wobei mich es nur begeistert,
Wie er das technisch meistert.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen,
Und wenn's keinenn andern stört,
Dann mein Lieber,
Schwamm darüber,
Denn Toleranz ist nie verkehrt.

Meine Cousine Karin schwärmt
So für die alten Ritter.
Für den, der sich für erwärmt,
Ist das mitunter bitter,
Sie fordert nämlich steif und stur:
Schatz, komm heut' nicht in Hosen,
Dafür in einer Garnitur
Aus Fleischkonservendosen.
Und dann schau nicht so bedeppert,
Wenn's bei der Liebe scheppert.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen,
Und wenn's keinenn andern stört,
Dann mein Lieber,
Schwamm darüber,
Denn Toleranz ist nie verkehrt, (2x)
Denn Toleranz ist nie verkehrt.
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