Bedeutung von This Is the Sea

In This Is the Sea von The Waterboys beschreibt der Sänger Mike Scott eine Reise von der inneren Gefangenschaft zur Freiheit. Die wiederholte Zeile "Das war der Fluss, das ist das Meer" steht als Metapher für diesen Wandel. Der Fluss repräsentiert eine Zeit des Festhaltens und der Einschränkungen, während das Meer für Weite, Freiheit und das Potenzial für Wachstum steht.

Zu Beginn des Songs wird dem Zuhörer geraten, an seiner Vergangenheit festgehaltene Dinge loszulassen, um einen Neuanfang zu wagen. Hier wird deutlich, dass es manchmal notwendig ist, alte Muster und schmerzhafte Erinnerungen hinter sich zu lassen, um einen neuen Lebensweg einzuschlagen. Scott spricht die Müdigkeit und Einsamkeit an, die viele empfinden, wenn das Leben nicht so verläuft, wie sie es sich wünschen. In diesem Kontext wird das Bild des Herumrennens und des Trommelns wie in den 70er Jahren verwendet, um eine verlorene, unbeschwerte Zeit darzustellen.

Der Text beschreibt auch die innere Zerrissenheit, die viele empfinden, wenn sie mit Schmerzen und Unsicherheiten kämpfen. Der Sänger lädt den Hörer ein, sich der Möglichkeit eines Zuges anzuschließen, der das Symbol für einen Neuanfang ist - es gibt keine Eintrittskarten oder Gebühren, was die Idee der Befreiung und der Zugänglichkeit dieses Wandels unterstreicht.

Insgesamt fördert der Song die Idee, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen, sich von der Vergangenheit zu lösen und offen für neue Möglichkeiten zu sein. Mit einem Gefühl von Hoffnung und der Aufforderung zur Selbstveränderung endet der Song und lässt Raum für die Vorstellung, dass das Licht am Ende des Tunnels erreichbar ist.