Interpretation
Der Songtext
Rocky Road to Dublin von
The Dubliners erzählt die Geschichte eines Mannes, der aus seiner Heimatstadt Tuam aufbricht und sich auf den Weg nach Dublin macht. Er beschreibt seine Reise und die Hindernisse, die er auf dem Weg dorthin überwinden muss.
Der Text beginnt damit, dass der Erzähler im Mai seine Heimat verlässt und sich von seiner Familie verabschiedet. Er trinkt ein Pint Bier, um seinen Kummer zu betäuben, und macht sich dann auf den Weg, um das Getreide zu ernten. Auf seinem Weg erschreckt er Hunde mit seinen klobigen Schuhen und seinem dornigen Stock.
In Mullingar macht er eine Pause und trinkt etwas, um seine Erschöpfung zu lindern. Dort erfreut er die Frauen mit seinem eigenartigen Stil und wird gefragt, ob er eingestellt ist. Er wird müde von der anstrengenden Reise.
In Dublin angekommen, ist er enttäuscht, dass er die Stadt nicht richtig sehen kann. Sein Gepäck wird gestohlen und er macht sich auf die Suche danach. Die Einheimischen sagen ihm, dass sein Connaught-Dialekt nicht beliebt ist.
Er schafft es, von dort zu entkommen und auf ein Schiff zu springen, das nach Liverpool fährt. Die Kapitäne weigern sich, ihn an Bord zu lassen, aber er findet schließlich einen Platz im Frachtraum bei den Schweinen. Dort tanzt er und sorgt für gute Stimmung, während das Schiff nach Holyhead fährt.
Als er in Liverpool ankommt, wird er von den Einheimischen verspottet und beleidigt. Der Erzähler lässt seinen Ärger raus und schlägt mit seinem Shillelagh um sich. Andere Männer aus Galway schließen sich ihm an und helfen ihm, den Weg für die Weiterreise nach Dublin frei zu machen.
Der Text endet mit dem Refrain "Hunt the Hare and turn her down, The rocky road and all the way to Dublin, Whack follol de rah!". Dieser Refrain ist ein Ausdruck von Freude und Aufregung über die Reise.
Insgesamt handelt der Songtext von den Schwierigkeiten und Abenteuern, die der Erzähler auf dem Weg nach Dublin erlebt. Es geht um den Geist und die Entschlossenheit, Hindernisse zu überwinden und das Ziel zu erreichen. Der Text enthält auch Elemente von irischer Kultur und Tradition, wie den Gebrauch des Shillelagh und den Bezug auf Galway und Connaught.