Flut Songtext

von Taichi

Es kommt der Tag, an dem die Wolkendecke bricht
Und auf die Schatten der Vergangenheit fällt Licht
Dann sehen wir nicht mehr weg, dann kreuzen sich die Blicke,
Wir sehen uns und verscheuchen dann den Teufel aus der Mitte
Es kommt der Tag, an dem wir reden können zusammen,
Dennoch frag ich mich, wirst du mir mal vergeben können und wann?
Es kommt der Tag, an dem die Fehler unbedeutend scheinen,
Und nach der Zeit der Ignoranz kann wieder eine Freundschaft sein.
Es kommt der Tag, an dem wir lachen statt zu weinen,
Reflektieren, was passiert ist und das nicht mehr allein'.
Es kommt der Tag, der die viel zu lange Nacht ablöst,
Es stimmt: Mich hat all' das abgehärtet, was mich tötet,
Doch was bleibt ist die Hoffnung auf den Tag,
Auf den ich schon viel zu lange wart'.
Es kommt der Tag, an dem du mich wieder magst,
Der Tag an dem ich denk, dass du nie witziger warst.
Es kommt der Tag, der all' die Jahre entschädigt
Und am Abend von dem Tag sind all' die Fragen erledigt.
Es kommt der Tag, an dem die Sonne nicht mehr untergeht,
Es wird der Tag kommen, an dem wir uns verstehen!:
Wenn die Flut kommt nehm' ich deine Hand,
Das Meer spült uns später wieder an.
Denn wenn die Flut kommt schwimmen wir zusammen
Und suchen unsere Insel, unser Land.

Es kommt die Nacht, in der die Wolkendecke bricht,
Und die Schatten werden schwächer, weil der Mond sie voll erwischt,
Dann schauen wir nicht mehr weg, unsere Augen sprechen Bände

Und wir sagen nichts, weil kein Wort hier angemessen klänge.
Es kommt die Nacht, die den Tag vergessen lässt,
Den letzten Stress und die letzte SMS.
Es kommt die Nacht, in der wir schlafen statt zu grübeln,
Endlich aufräumen konnten in dem Chaos von Gefühlen.
Es kommt die Nacht, die Geheimnisse bewahrt,
Denn Du und ich, wir teilen, was ich keinem sonst verrat'.
Es kommt die Nacht, in der die Schatten verblassen
Und wir uns all' das geben können, was wir nicht hatten.
Es kommt die Nacht, in der wir beide lächeln,
Denn wir können vergeben und die Dunkelheit hat kein Gedächtnis.
Es kommt die Nacht, die uns abheben lässt,
Anspannung, Stress und Hass gehen weg.
Es kommt die Nacht, in der die Reflektion des Mondes in deinen Augen blendet,
Gestern wirkt dann lächerlich und komisch.
Es kommt die Nacht, in der wir nicht erreichbar sind
Und die Antwort weiß ganz allein der Wind.:
Wenn die Flut kommt nehm' ich deine Hand,
Das Meer spült uns später wieder an.
Denn wenn die Flut kommt schwimmen wir zusammen
Und suchen unsere Insel, unser Land