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1000 Fragen Songtext
von Taichi

Strophe 1:

Du gehst, drehst dich um - ich guck hinter dir her.
Eine Träne fällt tief und zerspringt, wie mein Herz.
Fühle mich blind und leer, eben warst du noch da, spüre dich noch ganz nah, dein Atem und Haar.

"Jetzt warte doch mal!" versuche ich leise zu rufen, aber mein leidender Schrei klingt erstickt und endet in heiserem Husten.

Wir wollten's weiter versuchen, an etlichen Punkten, wie diesen jetzt.
Kämpften viel mit gleichen Problemen, gaben auf und ließen es.
Du liebtest mich und ich liebte dich ebenso, doch mit unserer Liebe die wuchs, wurden anscheinend auch Probleme groß.

Ich suche vergebens Trost, beginne zu zittern, in mir tobt der Krieg und am Himmel Gewitter.
Ich wünsche mich nur dich, mehr als Luft zum Atmen und dein Schritt wird schneller, ich bin hinter Gittern. Du hielst meinem Blick stand, um dann schnell die Flucht zu ergreifen.
Ich halte die Luft an -scheiße- will dann die Stille mit schluchzen zerreißen.

Kaputt und alleine lässt du mich hier stehen,
Nur ich und die Tränen,
Es gewittert und regnet,
Ich zitter und bebe
Und guck hinter dir her.
Ich lieb dich, du bleibst immer in meinem Herzen.
Ich finde's nicht fair, doch muss akzeptieren.
Das du nicht mehr willst, wenn ich Schluss mach mit dir.
Nur Luft, keine Liebe,
Ich brauch dich so sehr.
Doch bleibe allein in unserem Revier.

Refrain:

Oh, oh es kommt anders als man denkt,
Anders als man wünscht,
Anders als man hofft
Oft sucht man einen Weg,
Hat 1000 Fragen und versteht die Welt nicht mehr,
Doch hat die ganzen Antworten im Kopf.
Oh, oh es gibt immer einen Weg,
Du kannst immer Zeichen seh'n,
Auch wenn du alleine stehst,
Denn dein Leben ist,
Was dein Leben ist,
Versuch zu nehmen was dir das Leben gibt,
Und leide nicht!

Strophe 2:

Ich kann es nicht fassen, du hast mich verlassen
Jetzt bin ich allein, deine Schatten verblassen
Egal was ich mache, ich kann es nicht schaffen
Versuche echt alles, sogar dich zu hassen
Es klappt nicht, meine Liebe ist viel zu stark
Jeder Tag war wie ein Wunder, weil du warst, wie du warst.

So sweet, so zart
So deep und stark
Mein Leben bevor ich dich traf,
Kommt mir vor wie im Schlaf
Du hattest mir viel zu sagen,
Ich hatte so viele Fragen
Alle wussten sofort, wir sind glücklich, die wir trafen.
Wieg dich in meinen Armen,
In meinen Träumen, jede Nacht,
Und wenn ich aufwache hass' ich es,
Was dieses Leben mit mir macht.
Ich spür's in jedem Satz, wie er deinen Namen ruft.
Ich hab Narben, doch am Abend kommt aus diesen Narben Blut.

Was du wohl gerade tust, wo du jetzt gerade bist?
Such', doch finde niemand, der mir Antwort auf die Frage gibt.
Ich wart auf dich, auch wenn ich es selber nicht merk und begreif,
Jeder der mich 'n bisschen kennt,
Peilt, ich hatte bisher keine schwerere Zeit.

Ich fühl mich leer und allein
Lese abends, bevor ich einschlafe, deine Briefe
Träum von dir, der gemeinsamen Zeit
Schick dir über den Mond meine Liebe
So viel Liebe, so viel deepe Worte, die ich dir sagen will
Doch mir steht vor Trauer, Schmerz und Einsamkeit der Atem still.

Refrain 2x
Fragen über Taichi
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Taichi - 1000 Fragen
Quelle: Youtube
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