Wenn es Nacht wird in Konstanza Songtext

von Susan Schubert

Sitzt am Hafen Tag für Tag die Menschen um ihn her, der alte Mann sieht traurig aus, er starrt hinaus aufs Meer die Gitarre hälte er fest im Arm wie den Körper einer Frau sein Summen klingt so sanft und warm doch sein Blick ist leer und rauh und wenn die Sonne unter geht dann sieht man ihn wie er richtung Kneipe zieht.
Wenn es Nacht wird in Konstanza scheint das Leben für ihn nicht mehr still zu stehen, bei einem Gläschen oder zwei gehn die Sorgen schnell vorbei und die Lieder klingen nocheinmal so schön.
Wenn es Nacht wird in Konstanza geht der alte Mann allein zurück nach Haus singt gleich seine Melodie nur die Sterne hören sie und am morgen zieht es ihn dann wieder raus.
Fragt man ihn woher er kommt dann lächelt er und schweigt das Foto einer schönen Frau ist das was er dir dann zeigt und wenn ein Stern vom Himmel fällt dann kann es sein, dass er dir von ihr erzählt.
Wenn es Nacht wird in Konstanza scheint das Leben für ihn nicht mehr still zu stehen, bei einem Gläschen oder zwei gehn die Sorgen schnell vorbei und die Lieder klingen nocheinmal so schön.
Wenn es Nacht wird in Konstanza geht der alte Mann allein zurück nach Haus singt gleich seine Melodie nur die Sterne hören sie und am morgen zieht es ihn dann wieder raus.
Wenn es Nacht wird in Konstanza spielt der alte immer noch dasselbe Lied ist die Liebe auch längst fort, bleibt er doch an diesem Ort an dem es die Menschen immer wieder zieht.
Wenn es Nacht wird in Konstanza zieht ein Schatten ganz allein hinaus aufs Meer singt gleich seine Melodie nur die Sterne hören sie und am morgen bleibt der platz am Hafen leer.