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Die Knechte und die Herren Songtext
von Sts

Sts - Die Knechte und die Herren
Quelle: Youtube
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Was der Herrgott woll'n hat, nein, das soll der Mensch net ändern
So war's zu allen Zeiten und so is' in allen Ländern
Ob schwarz ob weiß, ob rot ob gelb, ob g'scheckert* oder braun
Das steht wie ein Einser, da rüttelt keiner dran

Na klar sind alle Menschen gleich, manche a bissl gleicher
Na klar sind viele Menschen reich, manche a bissl reicher
Viele sind arm die sind halt am falschen Platz gebor'n
Da was ändern woll'n, aus so was is noch nie was word'n

Es is halt so, es gibt die Herren, und es gibt die Knechte
Die einen, die haben den Scherb'n auf** und die anderen haben die Rechte
Es können halt auf dieser Welt net alle kommandier'n
Wenn du lauter Generäle hast, wer soll dann exerzier'n

Ja so is es lustig, ja so haben wir es gern
Die einen sind die Knechte, und die anderen sind die Herren
Ja so is es richtig, ja da macht uns froh
Die einen sind furchtbar wichtig und die anderen frag'n wieso

Hinter hohen Mauern wohnt der König und die Dame
Draußen sind die Bauern und weiß Gott noch wer daheim
Von drinnen kommen's raus, wer sonst soll sich um alles scher'n***
Von draußen kommen's rein, wer soll sonst den Boden aufkehr'n

Ja so is es lustig ...

Manchmal gibt's a Störung, das passiert schon dann und wann
Da werden die Knechte rabiat und hau'n die Herrschaft zusammen
Und dann sitzt der Knecht im Sattel von seinem Herren
Lasst die Peitsche knallen, weil da hört er gern

Es is nix passiert, es war nur kurz a mords a Lärm
Sie haben nur a bissl Platz 'tauscht, die Knechte und die Herren

Ja so is es lustig ...

* gefleckt
** etwa: blöd dastehen
*** kümmern
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