In der Mitte meines Lebens,
Steht ein Mensch der sich nicht wehrt.
Der staendig alles einsteckt,
Was das Leben ihm verwehrt.
Ein Mensch der staendig wimmert,
Weil sein Leben ihm zu klein,
Er wollte einmal frei sein,
Doch sein Schicksal holt ihn ein.
In der Mitte meiner Seele,
Da steh ich vor mir und denk:
Warum ich so viele Minuten an die Nacht verschenk.
Bin ich muede vom Leben?
Oder traege vom Sein?
Mir wird meine Welt zu klein.
In der Mitte meines Lebens,
Steht ein Mensch starr wie Stein.
Der lieber leidet statt zu kämpfen,
Lieber stirbt als zu sein.
Ach wie gerne wuerd ich lieben,
Diesen Menschen blind wie die Nacht.
Doch dazu fehlt mir der Mut,
Der aus Marionetten Menschen macht.
In der Mitte meiner Seele,
Da steh ich vor mir und denk:
Warum ich so viele Minuten an die Nacht verschenk.
Bin ich muede vom Leben?
Oder traege vom Sein?
Mir wird meine Welt zu klein.
In der Mitte meines Lebens,
Steht die Figur aus Porzelan,
Die lieber schlaeft als zu Leben,
Und sich kaum bewegen kann.
In der Mitte meines Lebens,
Steh ich vor meinem Spiegel,
Und weine bittre Traenen,
Weil ich so bin, wie ich bin
In der Mitte meiner Seele,
Da steh ich vor mir und denk:
Warum ich so viele Minuten an die Nacht verschenk.
Bin ich muede vom Leben?
Oder traege vom Sein?
Mir wird meine Welt zu klein.