Am Ende Songtext

von Sofaplanet

Nirgendwo ist man einsamer, als unter Menschen, die man kennt,
Und die nicht mit einem reden.
Vielerorts ging's mir besser schon als hier, fast überall, auf jeden Fall.
Und außerdem kann ich das Licht und auch den Lärm nicht mehr ausstehen.

Ich bin am Ende mit meinen Kräften.
Gönn' mir eine Pause. Ich will nach Hause.
Wir kamen als Freunde und gingen als die,
Von denen wir dachten: ?Wie bescheuert!?, die wir auslachten.

Wir sind frei, das zu tun von dem wir glauben, daß es uns weiterbringt.
Nur Schade, daß man, wenn man sich sicher ist, in Selbstmiteid versinkt.
Nach all den Jahren in denen wir uns Nahe waren,
Stehen wir nun total alleine da.
Und ich merke, daß, auch wenn ich es oft dachte, ich noch nie alleine war.

Ich bin am Ende mit meinen Kräften.
Gönn' mir eine Pause. Ich will nach Hause.
Wir kamen als Freunde und gingen als die,
Von denen wir dachten: ?Wie bescheuert!?, die wir auslachten.

Wo ist meine Jacke?
Mir ist kalt und ihr geht's ähnlich ohne mich.
Laß mich nicht im Stich!
Einer heizt, der andere isoliert.
Was ist man schon alleine Wert?
Hier läuft etwas verkehrt.

Ich bin am Ende mit meinen Kräften.
Gönn' mir eine Pause. Ich will nach Hause.
Wir kamen als Freunde und gingen als die,
Von denen wir dachten: ?Wie bescheuert!?, die wir auslachten.