Was für'n gefühl mich in der juice zu sehen
Ich brauch nur ein blatt papier um in der juice zu stehen
Ich wollte immer schon zu viva tv
Und nie wieder wieder in den bau
Nie wieder auch nur eine minute in einzelhaft
Nie wieder arbeiten gehen von eins bis acht
Ich mach jetzt von eins bis acht was keiner schafft
Ich wird vom heimkind zum rapstar in einer nacht
#1:
Mit vier jahren wollte ich schon hoch hinaus
Ich hab mir steine geklaut für meinen hof im haus
Ich war der erste mit nem ständer im sandkasten
Der erste der sein geld gemacht hat mit pfandflaschen
Mit meinem dreirad stand ich vor der einfahrt
Damals schon jeden tag von samstag bis Freitag
Ich wollte murmeln spielen und nicht in den kindergarten
Wo alle eltern draußen dann auf ihre kinder warten
Wenn ich nicht rauskam wusste ich dass alle kinder warten
Ich musste laufen lernen ich hatte keinen kinderwagen
Der kleine penner der den ganzen tag nur scheiße baut
Alle mädchen die ich kannte sahen scheiße aus
Ich hatte spielzeug autos von matchbox
Der wegen spielzeugautos jeden wegboxt
Ich bin damals jeden Sonntag zum flohmarkt
Ich wusste wenn ich groß bin mach ich meinen flow hart
#2:
Mit dreizehn wollte ich schon nichts mehr einsehen
Ich war dreizehn und das war mein leben
Ich hab es locker in die siebte geschafft
Ich kam locker jeden tag erst um sieben nach acht
Mich hats nicht interessiert doch nicht weil ich dafür zu dumm war
Mich hat es nicht interessiert weil ich zu jung war
Wer braucht latein chemie oder mathematik
Gib mir ne mpc und ich mach dir nen beat
Wenn die lehrer dir erzählen dass du gar nichts bist
Fängst du an ihnen zu glauben dass du gar nichts bist
Ich hatte jeden tag streit mit den pädagogen
Den tausend pädagogen auf meinem weg nach oben
Ich hatte keinen bock auf alle die dummen hausaufgaben
Mein traum war damals schon ein grundstück mit haus und garten
Ich musste draußen warten durfte nicht mehr reinkommen
Scheiß auf die schule ich muss jetzt ans mic kommen
Writer(s): Roman Preylowski, Anja Kaeckenmeister
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