Benjamin - Story einer Keyboardschülerin Lyrics

Benjamin - Story einer Keyboardschülerin

Intro

1. Schon wieder sind zwei Wochen um,
Ich habe nicht geübt. Hab die ganze Zeit vertan, gespielt was mir beliebt. Gleich kommt er, mein Keyboardlehrer, und er merkt es schnell, mit ihr ist heute nicht viel los, dann werden wir mal quäl'n.
Gnadenlos mit Disziplin verlangt er dann von mir, die Kadenz von was weiß ich, nein, mein Kopf ist leer.

2. Wie war's noch mit der Dominante, bilde den Akkord. Ich versteh nur immer "Tante", begreif es nicht sofort.
Benjamin, er hat's nicht leicht, geduldig wie ein Lamm, fragt sich, ob sie's doch mal lernt, er weiß nur noch nicht wann.

3. Was weißt Du von der Tonika und von der kleinen Terz, das fragt er mich, der Benjamin, ich glaub er meint es ernst. Es hat wohl heute keinen Zweck, gut, spiel mir mal was vor. Er glaubt an einen schlechten Gag, was hören seine Ohr'n.

- Zwischenspiel -

4. Benjamin, der Ohnmacht nah, verzweifelt noch an ihr, hat kapiert, sie lernt es nie, Musik der Theorie.
Gib die Hoffnung niemals auf, bald werde ich ein Star. Glaubst es nicht, verlaß Dich drauf, ich weiß, es wird bald wahr.

Die Quintessenz von der Geschicht', trau Deinen Keyboardschülern nicht.

Instrumental

Gesprochen:
Nein....niemals...was soll diese langweilige Theorie, ich will lieber komponieren, texten, singen, spielen, wie es mir gefällt.

Ending