Dem Wissen zu Grunde
Liegt unser sein
Zu glauben zu schwimmen
Und verwundbar schein
Jahrtausende lang
Hat der Mensch sich geplagt
Und alles wieder neu hinterfragt
Ein Buch das nie vollendet ist
Jeden Tag ein neues Blatt
Ein Fluch der uns geblieben ist
Wir haben es nie satt
Die Welt ergründen
Erklären verstehen
Nie müde den Weg
Noch einmal zu gehen
Oft ist des Rätsels Lösung so klar
Doch kurz darauf ist es nicht mehr wahr
Ein Buch das nie vollendet ist
Jeden Tag ein neues Blatt
Ein Fluch der uns geblieben ist
Wir haben es nie satt
Es liegt in jeher in seiner
Und hintelegt wie die innere Uhr
Weiter über die Grenzen hinaus zu gehen
Und so hinter den Horizont zu sehen
Ein Buch das nie vollendet ist
Jeden Tag ein neues Blatt
Ein Fluch der uns geblieben ist
Wir haben es nie satt
Ein Buch das nie vollendet ist
Jeden Tag ein neues Blatt
Ein Fluch der uns geblieben ist
Wir haben es nie satt
Nun lauf ich auf dem Pfad
Der unsere Spuren trägt
Writer(s): Sebastian Haemer
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