Mit dem ersten Morgenlicht,
Dass durch dunkle Wolkenbricht,
Kehrt auch die Hoffnung still zurück,
Malt ihr ein lächeln ins Gesicht.
Sie sieht's als Zeichen ihres Herrn.
Von ganz weit oben kann sie's hören.
Er seit Kindertagen zu ihr spricht,
Auch jetzt in ihrer Not vergisst er sie nicht.
Stehe auf! Nimm das Schwert!
Kämpf wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Stehe auf und nimm das Schwert!
Kämpfe, wenn es sich lohnt.
Vor ihrem inn'ren Auge klar
Stellt sich eine Szene dar.
Der Dufrain ist auf dem Thron erstarkt.
England zittert bis ins Mark.
Plötzlich weiß sie was zu tun
Mit den Kämpfern, die vor Mauern ruh'n.
Mit brennend Herzen führt sie an;
Einjeder Mann erliegt dem Bann.
Sie schlägt die Schlacht, doch mit dem Sieg, argwohn in die Herzen zieht.
Eben noch als Heldin hoch verehrt,
Wird morgen sie als Ketzerin verhört.
Stehe auf! Nimm das Schwert!
Kämpf wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Stehe auf und nimm das Schwert!
Kämpfe, wenn es sich lohnt.
Verlust. Verrat. Gefangenschaft. Die Wende!
Sie findet in den Flammen jäh ihr Ende.
Erzündet von der Hand,
Gegen sie einst das Schwert erhob.
Ihr Mythos lebt,
Die Taten sind bis heute hoch gelobt.
Stehe auf! Nimm das Schwert!
Kämpf wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Stehe auf und nimm das Schwert!
Kämpfe, wenn es sich lohnt.
Writer(s): Anna Kränzlein, Birgit Muggenthaler-schmack, Martin Duckstein, Matthias Richter, Stefan Brunner, Thomas Lindner
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