Einst liebte sie aus vollem Herzen,
Doch mit der Liebe kamen die Schmerzen,
Sie, die jeden Mann betört,
Ihr Liebster ließ sie unerhört.
Ihr Wille brach, sie ließ ihn ziehen,
Doch mit ihm war all das dahin,
Was sie ans Leben glauben ließ,
Was blich, war Bitternis.
Ein blaues Band liegt ihr zu Füßen,
Um scheinbar sanft sie zu umfließen,
Ein goldenes säumt ihr Gesicht,
Von weitem hell, verführerisch.
Sie lässt ihr Klagelied erklingen,
Es raubt all jenen ihren Sinn,
Betört von diesen Klängen,
Zieht es sie zu den Klippen hin.
Die Königin aus stein
Thront dort am Fels allein.
Ihr Klagelied im Wind
Hallt durch ihr Labyrinth.
Die Königin aus stein
Thront dort am Fels allein.
Die Welt steht still und lauscht,
Wenn sie es will!
Auf ihrem Weg am Rhein entlang
Erlag sie schließlich jenem Bann,
Der dem Wasser innewohnt,
Stürze sich dort in den Tod.
Man sagt, sie lässt dort Perlen regnen
-aus ihrem Haar – wem sie begegnen,
Der sinkt ins Wasser wie ein Stein,
Nimmt ihren Fluch dort mit hinein.
Die Königin aus stein
Thront dort am Fels allein.
Ihr Klagelied im Wind
Hallt durch ihr Labyrinth.
Die Königin aus stein
Thront dort am Fels allein.
Die Welt steht still und lauscht,
Wenn sie es will!
Die Königin aus stein
Thront dort am Fels allein.
Die Welt steht still und lauscht,
Wenn sie es will!
Writer(s): Anna Kränzlein, Birgit Muggenthaler-schmack, Martin Duckstein, Matthias Richter, Stefan Brunner, Thomas Lindner
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