Früher war ich gerne feiern,
Machte Trinken Spaß,
Weil ich nicht drei Tage krank war,
Nach dem dritten Glas.
Heute denk ich schon beim zweiten Bier,
Was es wohl morgen macht?
Klopft der Schädel,
Kippt der Kreislauf?
Kann ich stehen um acht?
Früher war ich jung und wild,
Und voller Tatendrang!
Früher lebte ich das Motto:
Wein, Weib und Gesang!
Heute brauche ich zum! Feiern,
Gar kein großes Fest,
Heute bin ich froh,
Wenn man mich mal in Ruhe lässt!
Ich werd‘ alt, ich werd‘ alt, ich werd‘ alt!
Meine Haare trag‘ ich kurz.
Dass man nicht sieht wie grau sie sind.
Außerdem weht lichtes Haar, nicht mehr.
So schön wie einst im wind…
Ich werd‘ alt, ich werd‘ alt, ich werd‘ alt.
Nach wie vor ist's unser Leben,
Für Euch laut zu musizieren.
Gemeinsam nur ein Weg,
Wir wollten uns niemals verlieren!
Mittelalt sind wir geworden,
Ihr seid mit uns gereist,
Durch die Jahre unseres Schaffens,
Was letztendlich nur eins heißt:
Wir werden alt, werden alt, werden alt!
Doch wir werden's nicht allein,
Denn diesen Weg geht ihr mit uns,
Bis zum Tag St. Nimmerlein,
Zumindest ist das unser Wunsch…
Wir werden alt, werden alt,
Werden alt!
Heute geben meinem Leben,
Doch ganz andere Dinge Sinn.
Heute freut's mich, wenn ich
Morgens mal nicht Übermüder bin.
Lernte den Blick für Kleinigkeiten,
Den ich Dir jetzt weitergeb‘,
Denn trotz der Widrigkeiten,
Ist es gut so wie ich leb!
Ich werd‘ alt, ich werd‘ alt, ich werd‘ alt!
Meine Haare trag‘ ich kurz.
Dass man nicht sieht wie grau sie sind.
Außerdem weht lichtes Haar, nicht mehr.
So schön wie einst im wind…
Ich werd‘ alt, ich werd‘ alt, ich werd‘ alt.
Wir werden alt, werden alt, werden alt!
Doch wir werden's nicht allein,
Denn diesen Weg geht ihr mit uns,
Bis zum Tag St. Nimmerlein,
Zumindest ist das unser Wunsch…
Wir werden alt, werden alt,
Werden alt!
Writer(s): Anna Kränzlein, Birgit Muggenthaler-schmack, Martin Duckstein, Matthias Richter, Stefan Brunner, Thomas Lindner
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