Du meine Seele, singe Lyrics
von Sarah Kaiser
Du meine Seele, singe
1) Du meine Seele, singe, / wohlauf und singe schön
Dem, welchem alle Dinge / zu Dienst und Willen stehn.
Ich will den Herren droben / hier preisen auf der Erd;
Ich will Ihn herzlich loben, / solang ich leben werd.
2) Wohl dem, der einzig schauet / nach Jakobs Gott und Heil!
Wer dem sich anvertrauet, / der hat das beste Teil,
Das höchste Gut erlesen, / den schönsten Schatz geliebt;
Sein Herz und ganzes Wesen / bleibt ewig ungetrübt.
3) Hier sind die starken Kräfte, / die unerschöpfte Macht;
Das weisen die Geschäfte, / die Seine Hand gemacht:
Der Himmel und die Erde / mit ihrem ganzen Heer,
Der Fisch unzähl'ge Herde / im großen wilden Meer.
4) Hier sind die treuen Sinnen, / die niemand Unrecht tun,
All denen Gutes gönnen, / die in der Treu beruhn.
Gott hält sein Wort mit Freuden, / und was Er spricht, geschicht,
Und wer Gewalt muß leiden, / den schützt Er im Gericht.
5) Er weiß viel tausend Weisen, / zu retten aus dem Tod,
Ernährt und gibet Speisen / zur Zeit der Hungersnot,
Macht schöne rote Wangen / oft bei geringem Mahl;
Und die da sind gefangen, / die reißt Er aus der Qual.
6) Er ist das Licht der Blinden, / erleuchtet ihr Gesicht;
Und die sich schwach befinden, / die stellt Er aufgericht'.
Er liebet alle Frommen, / und die Ihm günstig seind,
Die finden, wenn sie kommen, / an Ihm den besten Freund.
7) Er ist der Fremden Hütte, / die Waisen nimmt Er an,
Erfüllt der Witwen Bitte, / wird selbst ihr Trost und Mann.
Die aber, die Ihn hassen, / bezahlet Er mit Grimm,
Ihr Haus und wo sie saßen, / das wirft Er um und um.
8) Ach ich bin viel zu wenig, / zu rühmen Seinen Ruhm;
Der Herr allein ist König, / ich eine welke Blum.
Jedoch weil ich gehöre / gen Zion in Sein Zelt,
Ist's billig, daß ich mehre / Sein Lob vor aller Welt.
Text: Paul Gerhardt 1653
Melodie: Johann Georg Ebeling 1666
1) Du meine Seele, singe, / wohlauf und singe schön
Dem, welchem alle Dinge / zu Dienst und Willen stehn.
Ich will den Herren droben / hier preisen auf der Erd;
Ich will Ihn herzlich loben, / solang ich leben werd.
2) Wohl dem, der einzig schauet / nach Jakobs Gott und Heil!
Wer dem sich anvertrauet, / der hat das beste Teil,
Das höchste Gut erlesen, / den schönsten Schatz geliebt;
Sein Herz und ganzes Wesen / bleibt ewig ungetrübt.
3) Hier sind die starken Kräfte, / die unerschöpfte Macht;
Das weisen die Geschäfte, / die Seine Hand gemacht:
Der Himmel und die Erde / mit ihrem ganzen Heer,
Der Fisch unzähl'ge Herde / im großen wilden Meer.
4) Hier sind die treuen Sinnen, / die niemand Unrecht tun,
All denen Gutes gönnen, / die in der Treu beruhn.
Gott hält sein Wort mit Freuden, / und was Er spricht, geschicht,
Und wer Gewalt muß leiden, / den schützt Er im Gericht.
5) Er weiß viel tausend Weisen, / zu retten aus dem Tod,
Ernährt und gibet Speisen / zur Zeit der Hungersnot,
Macht schöne rote Wangen / oft bei geringem Mahl;
Und die da sind gefangen, / die reißt Er aus der Qual.
6) Er ist das Licht der Blinden, / erleuchtet ihr Gesicht;
Und die sich schwach befinden, / die stellt Er aufgericht'.
Er liebet alle Frommen, / und die Ihm günstig seind,
Die finden, wenn sie kommen, / an Ihm den besten Freund.
7) Er ist der Fremden Hütte, / die Waisen nimmt Er an,
Erfüllt der Witwen Bitte, / wird selbst ihr Trost und Mann.
Die aber, die Ihn hassen, / bezahlet Er mit Grimm,
Ihr Haus und wo sie saßen, / das wirft Er um und um.
8) Ach ich bin viel zu wenig, / zu rühmen Seinen Ruhm;
Der Herr allein ist König, / ich eine welke Blum.
Jedoch weil ich gehöre / gen Zion in Sein Zelt,
Ist's billig, daß ich mehre / Sein Lob vor aller Welt.
Text: Paul Gerhardt 1653
Melodie: Johann Georg Ebeling 1666
Writer(s): Dieter Falk, Johann Georg Ebeling, Paul Gerhardt
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Sarah Kaiser - Du meine Seele, singe
Quelle: Youtube
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