Im Grunde bist du nur ein Stück Holz,
Bist nicht mal teuer gewesen,
Und hast doch wie kein andrer gelernt,
Meine Gedanken zu lesen.
Bist wie ein guter Freund
Und begleitest mich schon so viele Jahre,
Kennst alle meine Träume,
Und doch bist du nur eine Gitarre.
Tweety, so nenn ich dich.
Was wär ich ohne dich?
Tweety, ich brauche dich.
Tweety Guitar.
Hab ich mal schlechte Laune,
Hast du zuerst darunter zu leiden.
„Das kannst du ruhig laut sagen!"
Und um das, was du dann mit mir erlebst,
Wird dich wohl niemand beneiden.
„Und sowas nennt sich auch noch Musik!"
Doch du bist auch als erste dabei,
In meinen glücklichsten Stunden.
„Na, das lass man nicht die Moni wissen!"
Wir haben ohne Worte gemeinsam
Unsre Sprache gefunden.
„Dagegen ist Chinesisch ein Klacks!"
Tweety, so nenn ich dich ...
Deinen Koffer hab ich oft schon geflickt,
Und er ist leicht zu erkennen.
„Meine Ein-Zimmer-Altbauwohnung, mit Speisekammer!"
Wir haben schon so vieles erlebt,
Ich kann mich nicht von ihm trennen.
„Ich bezahl ja auch pünktlich die Miete!"
Solang es Leute gibt, die sich freuen,
Unsre Lieder zu hören...
„Gibt's denn etwa auch andere?"
...ziehn wir noch durch die Lande,
Und wen es stört, der soll sich beschweren.
„Der kriegt's mit mir zu tun!"
Tweety, so nenn ich dich.
„Ist das nicht ein schöner Name?"
Was wär ich ohne dich?
„Ein ganz gewöhnlicher Sänger!"
Tweety, ich brauche dich.
„Ich dich auch!"
Tweety Guitar.
Writer(s): Rolf Zuckowski
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