Bedeutung von Was hat er dir denn getan (I Don't Believe In If Anymore)

Roger Whittaker kritisiert in seinem Lied Was hat er dir denn getan (I Don't Believe In If Anymore) die Gewalt und das Leid, das durch Konflikte verursacht wird. Die zentralen Fragen des Songs lauten, warum unbeteiligte Menschen verletzt und getötet werden. Whittaker schildert, dass es keine persönliche Feindschaft gibt zwischen den Menschen, die sich gegenüberstehen – sie kennen sich nicht einmal. Dennoch sind sie bereit, Gewalt gegeneinander anzuwenden, was zu einem sinnlosen Verlust von Leben führt.

In den wiederkehrenden Zeilen wird auf die Menschlichkeit der Opfer hingewiesen. Der verloren gegangene Mann wollte leben, lachen und lieben, genau wie jeder andere. Hier wird die Trauer einer Frau hervorgehoben, die um ihren Mann weint – dies zeigt die tiefen emotionalen Folgen von Krieg und Gewalt auf. Es wird deutlich, dass Krieg nicht nur den direkten Opfern schadet, sondern auch deren Familien und Gemeinschaften, die in Trauer zurückgelassen werden.

Whittaker appelliert an unsere Empathie, indem er uns auffordert, die Leiden anderer zu betrachten und dafür zu sensibilisieren, dass Gewalt nicht die Lösung ist. Dieses Lied ist nicht nur ein Kommentar zur Gewalt, sondern auch eine Mahnung für Mitgefühl und Menschlichkeit in einer oft feindlichen Welt. Es hinterlässt die Botschaft, dass wir alle menschlich sind und so wie alle anderen das Recht haben, zu leben und zu lieben.